Interview mit der Börsenzeitung

Fünf Fragen an den MU-Landesvorsitzenden Sebastian Brehm

In einem kürzlich erschienenen Interview mit der Börsenzeitung spricht MU-Landesvorsitzender Sebastian Brehm über die Wahlreform sowie aktuelle wirtschaftspolitische Themen.

Brehm betonte den undemokratischen Aspekt der Ampel-Wahlreform, bei der man trotz eines Wahlsieges nicht in den Bundestag einzieht. Durch die Nichtberücksichtigung des Wählerwillens mahnte er die Entwicklung einer gefährlichen Politikverdrossenheit an.

Gleichzeitig formulierte er klare Anforderungen an die kommende schwarz-rote Regierung:

Das im Koalitionsvertrag beschlossene Aus für das Lieferkettengesetz ist ein echter Lichtblick. Angesichts der Vervierfachung der Bürokratiekosten unter der Ampelregierung muss dieses Vorhaben schnellstmöglich umgesetzt werden.

Zudem muss laut Brehm spätestens im Sommer 2026 Zwischenbilanz gezogen werden. Dann könnten ein Vorziehen der Reform der Körperschaftssteuer und ein Soli-Aus wieder auf der Tagesordnung stehen. Dies fordert die MU zur nötigen Entlastung des Mittelstandes seit geraumer Zeit, wobei sie sich bereits im Vorfeld des Bundestagswahlkampfes 2025 stark dafür eingesetzt hat.

Bezüglich des beschlossenen Sondervermögens forderte Brehm vor allem Investitionen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur, wo dringender Handlungsbedarf besteht.

Das vollständige Interview finden Sie unter folgendem Link:

https://www.boersen-zeitung.de/buecher/brehm-das-aus-fuer-das-lieferkettengesetz-ist-ein-echter-lichtblick